Geschichten entlang des Nils

Er ist Lebensader und fließt durch Deltas und Wüsten. Drei junge Nachwuchsfotografen erzählen vom Leben am Nil. Eine Ausstellung des Goethe-Instituts in Dessau zeigt Aufnahmen aus Ägypten, Äthiopien und dem Sudan. Von Franziska Kloos

Er ist Lebensader und symbolisiert ständigen Wandel. Von seinen Quellen im Hochland Äthiopiens und dem Viktoriasee, fließt er in Khartum zusammen und setzt seine Reise durch Wüsten und Deltas fort bis er ins Mittelmeer fließt. Gemeinsam wollen die Sudanese Photographers Group und das Goethe-Institut Sudan fotografische Narrative am Nil entdecken und seine Geschichten erzählen.

Junge, professionelle Fotografen aus Ägypten, Äthipien, Südsudan und Sudan kommen vom 13.06. – 20.06. in Khartoum zu einen sieben-tätigen Workshop zusammen, der vom Fotografen André Lützen geleitet wird. Der Workshop zielt darauf ab junge Fotografen der Region vor allem im Bereich der Entstehung fotografischer Arbeiten und Erzählungen zu professionalisieren. Außerdem soll durch diese Geschichten ein größeres Publikumsinteresse und Bewusstsein für Fotografie geschaffen werden. Der Nil als Inspiration und Ausgangspunkt für kreative fotografische Erzählungen entlang des Nils.

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